Die Sparkassen-Finanzgruppe ist neuer Olympia Partner des
Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und wird als nationaler
Sponsor für die Olympischen Spiele 2008 in Peking, 2010 in Vancouver
und 2012 in London die deutschen Top-Athleten unterstützen.
„Die Olympia-Mannschaft steht wie kein anderes Team für Leistung und Dynamik. Sie ist das Aushängeschild der Bundesrepublik Deutschland. Als größte, in Deutschland ansässige Kreditinstitutsgruppe passt die Olympia-Partnerschaft daher besonders gut zur Sparkassen-Finanzgruppe. Wir ergänzen damit unser gesellschaftliches Engagement im Breitensport und bei der Nachwuchsförderung und nutzen den Rückenwind für einen starken Auftritt im Markt“, sagte Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) im Vorfeld der Vertragsunterzeichnung. Dr. Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), hob hervor: „Die Sparkassen-Finanzgruppe ist in ihrer Partnerschaft mit dem DOSB sowohl im Breitensport als auch im Spitzensport engagiert. Durch ihre Unterstützung für das Deutsche Sportabzeichen, die Eliteschulen des Sports und als Olympia Partner ist die Sparkassen-Finanzgruppe der erste alle Bereiche umfassende Partner des deutschen Sports.“
Die Partnerschaft mit dem DOSB gibt dem Sportförderengagement der Sparkassen-Finanzgruppe ein noch klareres Profil. Die bedeutendsten Bereiche sind der Breitensport, der in der neuen Partnerschaft durch das Deutsche Sportabzeichen vertreten ist. Daneben stehen die Nachwuchsförderung, vertreten durch die Förderung der Eliteschulen des Sports sowie die Spitzenförderung, die in der Kooperation mit dem DOSB durch die Partnerschaft mit der Deutschen Olympia Mannschaft abgedeckt wird.
Breitensport: Sparkassen steigern die Lebensqualität in den Regionen
Ab 2008 ist die Sparkassen-Finanzgruppe „Offizieller Förderer des Breitensports“ und zielt gemeinsam mit dem DOSB darauf ab, den olympischen Gedanken auf den Breitensport zu übertragen und die jährliche Teilnehmerzahl beim Deutschen Sportabzeichen weiter zu steigern. Bereits in diesem Jahr soll die magische Grenze von einer Million erreicht werden. Die Sparkassen werden ihre zahlreichen Kontakte zu Sportvereinen, Schulen und Unternehmen nutzen, um noch mehr Menschen zum Sportabzeichen zu motivieren. Im kommenden Jahr wird die Sparkassen-Finanzgruppe einen Wettbewerb ins Leben rufen und diejenigen Vereine, Schulen, Hochschulen und Unternehmen auszeichnen, die bezogen auf ihre Mitglieder- bzw. Teilnehmerzahl die meisten Sportabzeichen abgelegt haben.
Haasis: „Der Breitensport erfüllt in Deutschland wichtige Aufgaben. Für die Sparkassen-Finanzgruppe stehen dabei der Zusammenhalt in der Gesellschaft und die Lebensqualität in den Regionen im Vordergrund. Unsere regional verankerten Kreditinstitute tragen entscheidend zu einem bestmöglichen Lebensumfeld der Bundesbürger bei.“
Nachwuchsförderung: Eliteschulen nach Qualitäts- und Effizienzgesichtspunkten weiterentwickeln
Die Sparkassen-Finanzgruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Talente langfristig und systematisch in ihrer gesamten Entwicklung zu unterstützen, und zwar in sportlicher genauso wie in persönlicher Hinsicht. Daher fördert sie die Eliteschulen des Sports seit deren Gründung vor zehn Jahren.
Haasis: „Die Eliteschulen sind die Kaderschmiede des Olympischen Sports in Deutschland. Mit unserer Förderung setzen wir Anreize für eine gezielte Weiterentwicklung dieser Einrichtungen.“ Der DOSB wird die Eliteschulen zukünftig stärker anhand von Qualitäts- und Effizienzkriterien führen. Sie werden ein stärkeres Profil in der Öffentlichkeit erhalten. Darüber hinaus wird auf eine verbesserte Vereinbarkeit von Sport und Berufsausbildung bzw. Studium geachtet.
Haasis hob hervor: „Wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Leistungssport geht, stehen wir auch weiterhin als Partner zur Verfügung. Als größter Arbeitgeber in der Kreditwirtschaft mit der höchsten Ausbildungsquote in unserer Branche haben wir Leistungsträgern außerordentlich viel zu bieten.“ Viele Leistungssportlerinnen und -sportler haben bei einer Sparkasse eine Ausbildung gemacht, arbeiten dort und können in Absprache mit ihrem Arbeitgeber die notwendigen Freistellungen für Trainings und Wettkämpfe erhalten. Allein im Jahr 2006 hat die Sparkassen-Finanzgruppe rund 70 Millionen Euro für Sportförderung aufgewendet. Sie ist damit der größte nicht-staatliche Sportförderer in Deutschland.