Akzeptanz beim Immobilienkauf: Wie viele Zugeständnisse machen Käufer?


18 Okt 2007 [11:23h]     Bookmark and Share


Akzeptanz beim Immobilienkauf: Wie viele Zugeständnisse machen Käufer?

Akzeptanz beim Immobilienkauf: Wie viele Zugeständnisse machen Käufer?


Neue Zwei-Zimmer-Wohnung, 60 Quadratmeter, Einbauküche, Bad, Balkon, ruhig gelegen und dennoch verkehrsgünstig – bei vielen Singles, die eine Immobilie suchen, weckt solch eine Annonce Interesse.

So auch bei Alexander Mayer. Der 36-jährige Angestellte wollte schon lange seine Mietwohnung gegen Wohneigentum tauschen – doch bislang hat er noch nichts überzeugendes gefunden.

Mit Vorfreude startet Mayer zum Besichtigungstermin. Der angegebene Kaufpreis scheint erschwinglich und der erste Eindruck war gut: Keine laute Straße, viel Grün auf dem Grundstück und eine ansprechende Außenarchitektur. Die Wohnung selbst war auch nicht schlecht, hatte aber einige Schönheitsfehler. Der Balkon war mit 2,5 Quadratmetern zu klein geraten und das Bad ohne Fenster überzeugte ebenfalls nicht. Nach langem hin und her entschloss sich Mayer, von seinen Kaufabsichten zurückzutreten.

„Die meisten Kaufinteressenten haben ganz konkrete Vorstellungen, wie ihr Wunschobjekt beschaffen sein soll“, berichtet Robert Anzenberger, Vorstand des bundesweiten Immobilienvermittlers PlanetHome. Fehlt der Balkon oder ist er zu klein, winken viele ab. Das Gleiche gilt bei mangelnden Parkmöglichkeiten. „Garage, Garten, Balkon gehören neben der Lage zu den wichtigsten Kriterien beim Immobilienkauf“, weiß der Immobilienexperte aus langjähriger Erfahrung. Als K.-o.-Kriterium entpuppen sich auch fehlende Fahrstühle oder Kinderspielplätze, wenn beispielsweise Senioren oder Familien mit Kindern eine neue Bleibe suchen. „Käufer wollen sich einen Traum erfüllen“, weiß Anzenberger, „und nicht ein x-beliebiges Objekt kaufen, nur weil der Preis stimmt.

Kompromisse beim Immobilienerwerb sind möglich, aber stets nur in begrenztem Umfang. Passt die Lage nicht, ist der Garten zu klein oder kein Balkon vorhanden, machen die Interessenten kehrt. Kompromissbereiter zeigen sich Käufer dagegen bei unzeitgemäßer Innenausstattung. „Unmoderne Bodenfließen statt Parkett halten niemanden wirklich vom Kauf ab“, berichtet Anzenberger. Was sich leicht ersetzen lasse, werde akzeptiert, vorausgesetzt der Preis stimmt. Zeigen sich Eigentümer handlungsbereit, habe schon so mancher Käufer seine Meinung geändert.

Die PlanetHome AG hat sich als einer der führenden Immobiliendienstleister mit den Kernbereichen Vermittlung und Finanzierung von Wohnimmobilien etabliert und beschäftigt derzeit 350 Mitarbeiter. Im Bereich Immobilienfinanzierung gehört PlanetHome mit einem Finanzierungsvolumen von rund zwei Milliarden Euro p.a. zu den drei größten Vermittlern von privaten Baufinanzierungen in Deutschland. Neben der TÜV-geprüften Finanzierungsplattform bietet PlanetHome seinen Partnern professionelles Produktmanagement sowie Multichannel-Vertriebsunterstützung. PlanetHome betreut mehr als 1.500 Filialen und ist Marktführer in der partnerbasierten Baufinanzierung. In der Immobilienvermittlung gehört PlanetHome mit über 60 Büros zu den führenden Immobilienvermittlern Deutschlands. Das Unternehmen steht für die Kombination aus kompetenter Beratung und modernster Technologie. Pro Jahr vermittelt PlanetHome rund 2.000 Immobilien.

Weiterführende Informationen unter www.planethome.de









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