70 Prozent weniger Spam-Mails, geringere Kosten und höhere Verfügbarkeit durch Plattform auf Basis von Windows Server 2003


03 Mai 2007 [09:48h]     Bookmark and Share



Der Getränkehersteller SDI GmbH & Co. KG, der europaweit Kunden wie Aldi, Plus oder Metro mit 180 verschiedenen Frucht- und Erfrischungsgetränken beliefert, hat eine einheitliche IT-Landschaft geschaffen, die auf Windows Server 2003 R2 basiert. Die bisherige Server-Infrastruktur war an ihre Leistungsgrenzen gestoßen und nur mit hohem Aufwand zu verwalten.

So lässt sich beispielsweise mit der neuen Lösung zentral Software auf die Desktops der Mitarbeiter überspielen. Diese sollen demnächst auf Windows Vista und 2007 Microsoft Office System migriert werden, um die Informationssuche im Unternehmen deutlich zu erleichtern und um datenschutzrechtliche Ansprüche zu erfüllen. Der ROI der Investitionen wird bereits in sechs Monaten erwartet. Deutliche Kosteneinsparungen ergeben sich durch die Verminderung der Helpdesk-Anfragen um ein Viertel, der Reduzierung von Spam-Nachrichten um 70 Prozent, die praktisch durchgängige Server-Verfügbarkeit und die übersichtlichere Struktur.

SDI (Soft Drink International) hat sich für den Wechsel entschieden, da die bisherige Lösung an ihre Leistungsgrenzen gestoßen und nur noch mit hohem Aufwand zu verwalten war. Das Unternehmen hat Windows NT- und Linux-Systeme durch Microsoft Windows Server 2003 R2 Standard Edition ersetzt, Lotus Notes durch Microsoft Exchange Server 2003, die Virtualisierungslösung VMware ESX Server 3.0 durch Microsoft Virtual Server 2005 R2, eine WatchGuard-Firewall durch drei Microsoft Internet Security & Acceleration (ISA) Server 2006 und einen G-Data-Virenscanner durch die Microsoft Antigen-Produktfamilie. Bei dem Migrationsprojekt erhielt die SDI Unterstützung vom Microsoft Gold Certified Partner Haupt Systemhaus GmbH aus Aachen.
Jörg Vogel, IT-Leiter der SDI: „Ich schätze am Virtual Server vor allem die einfache Handhabung und bessere Leistung. Auch Performance und Stabilität sind erheblich gestiegen.“ Zudem lässt sich die Plattform nun zentral verwalten und ist deutlich sicherer. Gleichzeitig sanken die Helpdesk-Anfragen um 25 Prozent und die Spam-Nachrichten um 70 Prozent.
Schnelle Suche, geringe Kosten
Auch auf den Mitarbeiter-PCs sollen die Systeme demnächst migriert werden. So setzt die IT-Abteilung bereits Windows Vista und 2007 Microsoft Office System ein. Bisher waren Google Desktop Search und Google Toolbar im Einsatz. Diese entsprach aber nicht den datenschutzrechtlichen Ansprüchen der SDI, da die Google Toolbar benutzerspezifische Daten an die Suchmaschine schickt. Der Einsatz von Windows Vista und 2007 Microsoft Office System im ganzen Unternehmen ist bereits geplant. Unter Windows Vista braucht der Nutzer bei der Suche auf dem Desktop-PC nicht mehr den Namen einer Datei zu kennen. Es reicht ein Wort im Dokument, der Autor oder das Datum einer Präsentation, um sie zu finden. Zudem erfüllt die neue Plattform auch bei der Suche alle Richtlinien zum Datenschutz, da sie die Daten nicht weitergibt.
Europaweit hat die SDI rund 40 Kunden, die Auslieferung übernimmt die Muttergesellschaft MAY Holding GmbH & Co. KG. Nicht nur in reiner Form gelangt das Quellwasser in die Regale großer Discounter wie Aldi, Plus und Metro, sondern auch verarbeitet zu insgesamt 180 verschiedenen Frucht- und Erfrischungsgetränken. Die SDI beschäftigt derzeit rund 250 Mitarbeiter.
 
 
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 44,3 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2006; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft-Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
 
Microsoft Platform Value
Die Microsoft Plattform bietet Unternehmen und Institutionen jeglicher Größe einen Mehrwert durch Innovation, Integration und Interoperabilität. Unternehmen profitieren von Synergieeffekten im Zusammenspiel mit der gesamten Microsoft-Produktpalette und der Integration in heterogene Systemlandschaften, einem geringeren Projektrisiko und einem kürzeren Time-to-Market eigener Lösungen. Die Konsolidierung des Backends, eine zentralisierte Verwaltung und ein automatisches Clientmanagement senken Kosten im Betrieb. Mit definierten Support- und Updateprozessen, einer an den Marktbedürfnissen orientierten Roadmap sowie Rechtssicherheit und Haftungsfreistellung steht die Microsoft-Plattform für Planungssicherheit und Investitionsschutz. Zahlreiche Standard- und Branchenlösungen spezialisierter Partner zeigen, dass die Microsoft-Plattform mehr ist als nur die Microsoft-Produkte alleine.
 
Microsoft Server
Microsoft Server bieten Unternehmen jeder Größe eine umfassende Basisinfrastruktur und eine leistungsfähige Applikationsplattform. Mit der Basisinfrastruktur, im Kern bestehend aus dem Betriebssystem Windows Server 2003 R2, Lösungen für Systemmanagement (System Center) sowie Sicherheitslösungen (Forefront), reduzieren IT-Abteilungen Komplexität und Kosten, steuern den Zugriff auf Informationen und stellen IT-Infrastrukturen effizient und sicher zur Verfügung. Die Applikationsplattform setzt sich aus der Datenmanagementplattform SQL Server 2005, BizTalk Server 2006 für Geschäftsprozessmanagement und der Entwicklungsplattform Visual Studio 2005 zusammen. Sie ermöglicht IT-Abteilungen eine effektivere und flexiblere Unterstützung des operativen Geschäfts und steigert aufgrund der Integration mit 2007 Microsoft Office System die Produktivität der Endanwender. Microsoft Server werden gemäß der Common Engineering Criteria (CEC), der Dynamic Systems Initiative (DSI) und dem Security Development Lifecycle (SDL) entwickelt, um einen optimalen wirtschaftlichen Nutzen, eine einfache Verwaltung und ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.








  • Palma.guide