Das jüngste Ereignis um die Datenpanne bei Einwohnermeldeämtern zeigt erneut, dass beim Schutz von personenbezogenen Daten oftmals zu wenig das Augenmerk auf die Sicherheit der selbigen gelegt wird.
Wie das ARD-Magazin „Report München“ aufdeckte, war ein Zugang mit Anmeldedaten veröffentlicht, so dass auf die persönlichen Daten von rund 500.000 Menschen zugegriffen werden konnte – darunter Namen, Adressen, Geburtstage, Religionszugehörigkeit, Passbilder etc.
Zu diesem Skandal führte der unvorsichtige Umgang mit Passwörtern. Bei der Einrichtung der Verwaltungssoftware wurde einfach vergessen, das Standard-Passwort in ein neues zu ändern. Ein lapidarer Fehler mit großer Auswirkung.
Damit es in Unternehmen erst gar nicht zu solchen schwerwiegenden Fehlern kommt, ist die Schulung von Mitarbeitern und ein funktionierender Datenschutz unabdingbar.
Doch Datenschutz ist nach Ansicht von vielen nur eine lästige Pflicht. Dieser Sichtweise soll hier ausdrücklich widersprochen wird. Ein Unternehmen, das Datenschutz als Aufgabe ernst nimmt, kann nicht nur Wettbewerbsvorteile erringen, sondern durch die erreichte Rechtssicherheit auch wesentlich effektiver arbeiten.
Auch der Schutz vor einem Imageverlust sollte bedacht werden. Man kann sich den Schaden gar nicht groß genug vorstellen, wenn ein Unternehmen wegen unzureichender Einhaltung des Datenschutzes in die Presse kommt und sowohl bei den Mitarbeitern wie bei den Kunden an Ansehen einbüßt.
Die Filges IT-Beratung bietet bereits seit vielen Jahren Seminare zum Thema Datenschutz und IT-Sicherheit an. Wegen der großen Nachfrage zu dem Seminar „Ausbildung zum/zur geprüften, betrieblichen Datenschutzbeauftragten“ zu dem Sonderpreis von 949,- Euro hat sich die Filges IT-Beratung sich dazu entschlossen, einen weiteren Termin vom 25.08. – 29.08.2008 anzubieten.
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