IBM (NYSE: IBM) hat ein neues Bladeserver-basiertes Datenvirtualisierungsangebot vorgestellt, das es Unternehmen ermöglicht, in kurzer Zeit relevante Informationen aus riesigen, komplexen Datenmengen, die im Unternehmen verteilt sind, herauszufiltern.
Das neue Information Server Blade von IBM ist ein komplett integriertes Angebot und besteht aus IBM Blade-Hardware, der IBM Information Server Datenintegrations-Softwareplattform und einem Implementierungsservice sowie Finanzierung. Das Information Server Blade konsolidiert und bewegt große Datenmengen, um den Einblick in Geschäftssituationen zu verbessern und dabei zu helfen, die Informationsflut in Unternehmen besser in den Griff zu bekommen.
Das Server Blade wurde für komplexe Datenintegrationsprojekte wie Konsolidierungen, Unternehmensfusionen und -akquisitionen sowie Business Intelligence- oder Data Warehousing-Aufgaben entwickelt und verbindet die dynamischen Eigenschaften des Grid-Computing mit den flexiblen Elementen von Blade-Computing und Virtualisierungstechnologien. Dadurch kann auf riesige, quer durch das Unternehmen abgelegte Datenmengen zugegriffen werden.
Anders als bei traditionellen Ansätzen in großen Datenintegrationsprojekten, die typischerweise sehr hohe Systemressourcen in Anspruch nehmen sowie umfangreiche Softwareprogramme und signifikante Durchlaufzeiten benötigen, kann der Information Blade Server von IBM schnelle Datenbewegungen bewältigen, um eine konsolidierte, unternehmensweite Informationsansicht zu liefern. Auf diese Weise können Informationen an User, Anwendungen oder jeden Geschäftsprozess mit entsprechendem Bedarf geliefert werden.
Bisher wurde der Information Server von IBM in Grid-Umgebungen eingesetzt. Diese Installationen haben eine spürbare Leistungssteigerung und Kostensenkung zeigen können. So konnte beispielhaft ein größeres Unternehmen mit einem Cluster von Information Server Blades und 24 x86-Mikroprozessoren für 300.000 US-Dollar in knapp 45 Minuten einen großen Data Warehousing-Job durchrechnen. Mit einem zuvor dafür eingesetzten Sun-Server für 3 Millionen US-Dollar hatte dieselbe Aufgabe fünfeinhalb Stunden gedauert.
Das neue System läuft auf Red Hat Linux und besteht aus BladeCenter HS21-Servern von IBM mit Dual-Core Intel Xeon-Prozessoren. Durch die verwendeten Standardprozessoren mit niedriger Spannung benötigt das energie-effiziente System weniger Strom und Kühlung als größere Systeme.
Das Information Server Blade basiert auf dem Systems Director-Portfolio von IBM, erleichtert damit das Systems Management und verbessert die Grid- und Virtualisierungseigenschaften. Es bietet Anwendern ein zentrales Instrumentarium, um alle Workloads sowie physische und virtuelle Maschinen innerhalb der zusammengefassten Umgebung aufzuspüren und zu managen. Zusätzlich bietet das Blade zusammen mit dem Tivoli Workload Scheduler LoadLeveler ein nahtloses, integriertes Grid-Management und erleichtert die Workload-Verteilung über verschiedene Blades hinweg. Der Tivoli Workload Scheduler LoadLeveler verfügt über eine hohe Durchsatzrate und kann Ressourcen innerhalb eines Gridclusters effizient nutzen. Neue Blades können dabei einfach in ein Grid eingeklickt werden und damit die Verarbeitungsleistung je nach Bedarf steigern. Der Tivoli Workload Scheduler LoadLeveler kann zudem zur Koordination der Workloadauslastung in multiplen Grids eingesetzt werden.
IBM Lab Services und IBM Global Business Services bieten eine professionelle Unterstützung für den Information Server Blade an. Zusätzlich kann die Information Server-Softwareplattform Initiativen zur Informationsintegration durch die Verwendung von Branchenmodellen für die Bereiche Banken, Handel, Telekommunikation und Versicherungen spürbar beschleunigen. Diese Modelle vereinen Best-Practices in Daten-, Prozess- und Service-Templates zusammen mit direkt einsetzbaren Blueprints, die bei mehr als 400 Kunden erprobt sind.
Das Information Server Blade von IBM wird voraussichtlich weltweit ab Oktober 2007 erhältlich sein. Nähere Informationen unter http://www.ibm.com/software/data/integration/info_server/blade/
IBM Global Financing optimiert Blade-Server-Finanzierung
Der Global Financing-Bereich von IBM hat aktuell das IBM BladeCenter Flexible Choice-Programm vorgestellt, mit dem ein BladeCentern-Chassis bei attraktiven Raten bis zu 60 Monate geleast werden können. Individuelle Blades, die in kürzeren Zeitabständen verbessert oder durch neue Technologien ersetzt werden, können für 24 bis 36 Monate geleast werden. Damit können Nutzer auf einem aktuellem Technologiestand bleiben.
Dieses Finanzierungskonzept kommt auch Information Server Blade-Kunden zugute, die die neue Grid-basierte Datenintegrationsplattform schnell und kosteneffektiv implementieren möchten. Das BladeCenter Flexible Choice Finanzierungsprogramm ist für Kunden aus den USA, Kanada und Europa verfügbar. Nährere Informationen unter www.ibm.com/financing/us
Wirtschaftliche Vorteile des BladeCenter Computing von IBM
In den fünf Jahren seit der Markteinführung des IBM BladeCenters hat sich die Blade-Plattform von seinem ursprünglichen Einsatz für Front-End-Web-Serving-Applikationen hin zu einer zentralen Größe auch in Hochleistungsrechenumgebungen entwickelt. IBM wird für diesen Markt auch weiterhin flexible und leicht zu integrierende Lösungen anbieten. Für das Blade-Server-Segment, das derzeit am schnellsten wachsende Server-Marktsegment, wird ein Wachstum von heute 3Mrd $ Volumen auf 11 Mrd $ Volumen in 2010* prognostiziert.
Nähere Informationen unter www.ibm.com/bladecenter.
Weitere Informationen in der original Presseinformation anbei:
IBM Unveils Information Server Blade to Help Enterprises Manage Information Overload
Industry-First Virtualization Solution Enables Rapid Data Movement and Consolidated View of Information
SAN FRANCISCO, CA – 06 Aug 2007: LINUXWORLD CONFERENCE AND EXPO — IBM (NYSE: IBM) today announced the industry’s first integrated, blade server-based data virtualization offering that allows companies to quickly gain more intelligence from massive volumes of complex information spread across businesses of all sizes.
The new IBM Information Server Blade is a completely integrated offering comprised of IBM blade hardware, the IBM Information Server data integration software platform, and implementation services including financing. It consolidates and moves massive amounts of data to increase business insight and manage growing information overload problems.
Designed for all types of challenging data integration projects including consolidations, mergers and acquisitions, business intelligence or data warehousing, IBM Information Server Blade leverages the dynamic nature of grid computing with the flexibility of blade computing and virtualization technologies to access and translate large quantities of information stored across an enterprise.
Unlike traditional approaches to large-scale data integration projects that typically consume significant system resources, require multiple software programs, and countless hours of processing time, the IBM Information Server Blade supports rapid data movement to deliver a consolidated, enterprise-wide view of information. Information can be delivered on demand to any person, application or business process. The new offering also furthers IBM’s global, cross-company Information on Demand initiative, which is enabling clients to gain a competitive business advantage through new and innovative uses of information.
IBM Information Server has long been implemented in grid deployments. These deployments have demonstrated significant performance improvements and cost savings. For example, a major corporation used a cluster of Information Server Blades at a cost around $300,000 running 24 Intel microprocessors to crunch through a massive data warehousing job in 45 minutes. Previously, when the job was run on a $3 million Sun server, the data integration job took them five and a half hours.
„This first-of-a-kind solution illustrates how technology from different parts of IBM’s business can be combined and applied to create new innovations for solving customer problems,“ said Alex Yost, vice president and business line executive, IBM BladeCenter. „By leveraging IBM’s leadership in blade server design and our data integration software platform, combined with high-performance Intel processors, the new Information Server Blade will help clients better manage and exploit data for business advantage.“
The system runs on Red Hat Linux and is built on IBM BladeCenter HS21 servers with Dual-Core Intel Xeon processors. Based on low-voltage industry standard processors, the energy-efficient system also uses less power and requires less cooling than larger systems.
To ease management and enhance grid and virtualization capabilities, the Information Server Blade uses the IBM Systems Director portfolio to provide users with a centralized dashboard to discover and manage all workloads and physical and virtual machines within the pooled environment. It also provides seamless, integrated grid management with Tivoli Workload Scheduler LoadLeveler so workloads can be easily managed across blades. Tivoli Workload Scheduler LoadLeveler provides high workload throughput and efficient utilization of resources within grid clusters. New blades can be simply snapped into a grid to add more processing power as needed, and Tivoli Workload Scheduler LoadLeveler can be used to coordinate workload dispatching across multiple grids.
„As customers seek to minimize datacenter complexity and power consumption without sacrificing capacity or performance, they are turning more and more to integrated blade server solutions built on Intel Xeon processors to balance these needs,“ said Elliot Garbus, general manager of developer relations for the Intel Software and Solutions Group. „Together, IBM and Intel have enabled a power-friendly, highly-scalable, turn-key solution to help customers more quickly and easily modernize their information management infrastructure.“
IBM Lab Services and IBM Global Business Services offer professional services to support IBM Information Server Blade. In addition, the IBM Information Server software platform helps accelerate information integration initiatives by leveraging IBM Industry Models for banking, retail, telecommunications and insurance. These models incorporate best practices in data, process and services templates along with business-ready blueprints proven with more than 400 customers.
IBM’s Information Server Blade will be available worldwide from IBM and IBM Business Partners in October 2007. For more information, visit http://www.ibm.com/software/data/integration/info_server/blade/
IBM Global Financing Improves Blade Server Financing
IBM Global Financing also announced today the IBM BladeCenter Flexible Choice offering through which a BladeCenter chassis can be leased for up to 60 months with low lease payments, eliminating the risk of technology obsolescence. Individual blades that are regularly updated or replaced with new technology can be leased for a shorter period — 24 to 36 months — so they can be conveniently refreshed to keep up with technology upgrades.
This financing offering also benefits IBM Information Server Blade customers who wish to quickly and cost-efficiently implement the industry’s most advanced grid-based data integration platform. IBM BladeCenter Flexible Choice financing is available to clients in the US, Canada and Europe today. For more information about the IBM BladeCenter Flexible Choice offering visit the website: www.ibm.com/financing/us
Economics of IBM BladeCenter Computing Reaches a Tipping Point
In the five years since IBM first brought BladeCenter to market, the industry has evolved the simplified computing platform from its role powering front-end Web serving applications to a commanding presence in high performance supercomputing environments. IBM continues to radically expand the blade industry with solutions to help a significantly broader set of customers leverage the integration, flexibility and ease of management blade computing brings to help improve their competitive advantage in the marketplace. IBM continues to fuel the fastest growing server market in history towards its predicted growth from $3B to $11B by 2010*. For more information, visit: www.ibm.com/bladecenter.
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hhaswell@us.ibm.com
1 * IDC: Worldwide and U.S. Blade Server 2006-2010 Forecast and 2005 Vendor Shares.
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