Die völlig neuartige Architektur der GeForce GTX 200 GPUs ermöglicht eine bislang nicht gekannte Performance – in Spielen und GPU-beschleunigten Anwendungen.
Man stelle sich vor: In nur 35 Minuten ist ein Video für den iPod konvertiert; zuvor dauerte das mehr als fünf Stunden. Der PC hilft bei der Simulation der Proteinfaltung und trägt damit dazu bei, Heilmethoden für schwere Erkrankungen zu finden. In alltäglichen Situationen arbeitet der PC nun dramatisch schneller und bietet dabei noch jede Menge Grafikspaß. Mit der Markteinführung seiner neuen Familie von GeForce GTX 200 GPUs macht NVIDIA, der weltweit führende Hersteller von Grafik- und Medienprozessoren, all diese Wünsche wahr. Grafikvergnügen pur gibt es dann nicht mehr nur für Gamer, sondern auch für Einsatzgebiete, von denen man bislang nur zu träumen wagte.
Grafikspaß für mehr als Gaming
Die GPU ist einer der leistungsfähigsten Prozessoren in einem PC. 3D-Images zu rendern zählt zu den mathematisch anspruchsvollsten Aufgaben, die man mit einem PC angehen kann. Das ist aber bei weitem noch nicht alles. Wo PC-Applikationen mit immer mehr visuellen Elementen arbeiten, profitieren selbst die alltäglichsten Aktivitäten von der Leistungsfähigkeit, die eine GPU bereitstellt – einschließlich der Verschlüsselung und der Wiedergabe hochauflösender Videos, der digitalen Bildbearbeitung, des Abrufs von Anfahrtsbeschreibungen aus dem Internet oder einfach der Arbeit mit einem neuen Betriebssystem wie Windows Vista.
Heute ist eine wachsende Zahl von Applikationen entstanden, die GPUs auch für nicht-grafische Computeraktivitäten verwenden. So nutzt beispielsweise Folding@home, ein Projekt für verteiltes Rechnen der Stanford University, die GPU-Leistung von Millionen von Privatrechnern und simuliert damit den Prozess der Proteinfaltung. Aus dem Projekt verspricht man sich wissenschaftliche Erkenntnisse, um Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson heilen zu können. Massiv unterstützt durch die Rechenleistungen der GeForce GTX Familie laufen Applikationen wie Folding@home und andere bis zu 140 Mal schneller auf einem Mehrzweck-Parallel-Prozessor von NVIDIA als mit einer traditionellen CPU.
Noch mehr Grafikspaß für Gamer
Der CUDA-Mehrzweck-Parallel-Processing-Mode wird eine neue Generation ultrarealistischer Spiele hervorbringen. Entwickler können die Supercomputing-Leistungen des CUDA Mode nutzen und damit realistische, physikalisch akkurate Effekte simulieren, die dann im GeForce GPU Mode die schönsten Bilder zeigen. Nur die NVIDIA GPUs unterstützen PhysX Technology, die am weitesten verbreitete Physics Engine; sie ermöglicht dynamische 3D-Darstellungen in mehr als 140 Games auf einer Vielzahl von Plattformen und wird bereits von zirka 25.000 Entwicklern weltweit eingesetzt. Mit PhysX sind Entwickler in der Lage, Effekte wie Rigid Body Dynamics, Collision Detection und Cloth Simulation einzusetzen; dadurch werden bislang völlig neue und einmalige Spielerlebnisse möglich.
Die wichtigsten Features der GeForce GTX 280/260 GPUs auf einen Blick:
- Die NVIDIA Unified Architecture der zweiten Generation bietet im Vergleich zu NVIDIAs GeForce 8800 Ultra GPU 50% mehr Gaming Performance; verantwortlich dafür sind 240 modernste Prozessorkerne, die eine bislang nicht gekannte Shading-Leistung bei einer Auflösung bis 2560 x 1600 erlauben
- Die industrieweit führende 3-way NVIDIA SLI Technology bietet mit 3-way AFR (Alternate Frame Rendering) die schnellste Gaming-Lösung unter Windows Vista
- Durch eine Kombination hochauflösender Video Decode Acceleration und Post-Processing liefert NVIDIAs PureVideo-HD-Technologie gestochen scharfe Bilder, ruckelfreie Videos, realitätsgetreue Farben und ein präzises Image Scaling für Filme und Videos
- Unter Nutzung der gesamten Leistungskraft der NVIDIA CUDA Technology und der neuen CUDA Runtime für Windows Vista können Entwickler die rechenintensiven Aufgaben von der CPU auf die NVIDIA-GPUs auslagern und dann deren bis zu 240 Multi-Threaded Prozessorkerne damit betrauen
Grafikkarten mit den neuen GeForce GTX 280 GPUs sind ab sofort bei führenden Herstellern wie ASUS, BFG, EVGA, Gainward, Gi-gabyte, Innovision, Leadtek, MSI, Palit, PC Partner/Zotac, Point of View, Unika, Unitek sowie XFX erhältlich. Ab Donnerstag, den 26. Juni, sind auch Grafikkarten mit GeForce GTX 260 GPUs verfügbar.
(i) Video Encoding nutzt iTunes auf der CPU und Elemental auf der GPU. Für den CPU-Test wurde eine Intel Core 2 Quad Extreme 3 GHz CPU verwendet; der GPU-Test erfolgte auf einer GeForce GTX 280. Das Basismaterial lieferte die Extrapolation eines 1 Minute 50 Sekunden langen 1280×720-HD-Film-Clips.
(ii) Die Zahl der Prozessoren ist abhängig vom Modell. So verfügt die GeForce GTX 280 über 240 Prozessorkerne, die GeForce GTX 260 über 192.
(iii) Voraussetzung dafür sind NVIDIA-SLI-zertifizierte Versionen der GeForce PCI Express GPUs; eine GeForce GTX 280 GPU erfordert immer eine weitere GeForce GTX 280 GPU (wobei die Grafikkarten von unterschiedlichen Herstellern kommen können); darüber hinaus benötigt SLI eine ausreichende Kühlung und ein kompatibles Netzteil; weitere Informationen sowie eine Liste SLI-zertifizierter Komponenten ist verfügbar unter: de.slizone.com.
(iv) Diese Features setzen eine entsprechende Videosoftware voraus.
Über NVIDIA
Die NVIDIA Corporation ist der weltweit führende Hersteller von programmierbaren Grafikprozessoren. Das Unternehmen erstellt innovative, zukunftsweisende Produkte für die Bereiche Computing, Unterhaltungselektronik und mobile Geräte. NVIDIA hat seinen Unternehmenssitz in Santa Clara, Kalifornien, sowie weitere Niederlassungen in Asien, Europa und Amerika. Weitere Informationen gibt es unter www.nvidia.de.
Bild: NVIDIA