Microsoft setzt IBM iDataPlex in High Performance Computing-Laboren ein


03 Jul 2008 [09:12h]     Bookmark and Share


Microsoft setzt IBM iDataPlex in High Performance Computing-Laboren ein

Microsoft setzt IBM iDataPlex in High Performance Computing-Laboren ein


IBM hat bekannt gegeben, dass Microsoft einer der ersten Kunden von IBM iDataPlex ist, einer neuen Serverklasse, die speziell für Internet-Scale-Computing entwickelt wurde. Zusätzlich hat IBM eine neue HIgh Performance Computing-Option für iDataPlex vorgestellt, die Hochleistungsrechnen in Cloud-Umgebungen ermöglicht.

IBM iDataPlex schafft Erleichterungsmöglichkeiten für große und weitläufige Rechenzentren, die bei Energieverbrauch und Platzbedarf an ihre Grenzen stoßen. Die Server wurden entwickelt, um die ComputeDichte zu erhöhen und gleichzeitig dabei den Energieverbrauch und Betriebskosten zu senken. IBM iDataPlex verbraucht bis zu 40 Prozent weniger Energie und bewältigt bis zu fünfmal mehr Rechenoperationen als ein gewöhnliches Scale-Out-Rechenzentrum auf gleicher Fläche. Dabei nutzt IBM iDataPlex Industriestandard-Komponenten sowie Open-Source-Software wie Linux, um Kosten zu sparen.

Nach der Ankündigung der neuen iDataPlex-Serverklasse vor einigen Wochen hat IBM mit der Lieferung der iDataPlex-Systeme an Kunden weltweit begonnen. Einer der ersten dieser Kunden ist Microsoft. Die HPC (High Performance Computing) Produkteinheit innerhalb der Microsoft Windows Servergruppe nutzt IBM iDataPlex-Systeme für das interne Benchmarking ihrers Cluster Computing-Betriebssystems Windows HPC Server 2008.

Neuer HPC-Server verwandelt iDataPlex in einen Supercomputer

IBM hat die neue iDataPlex-Serverreihe mit Hochleistungsoptionen ausgestattet, die es dem System ermöglichen, bis zu 145 Teraflop Rechenleistung (145 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde) auf eine Fläche von rund 30 Quadratmetern zu packen – das entspricht der Größe der neuen Portable Modular Datacenter (Container) von IBM.*

Der neue iDataPlex DX360 HPC Server nutzt aktuelle 3-GHz-Quadcore-Xeon-Prozessoren von Intel und neue Software von ScaleMP, um Bandbreite und Speicherleistung auf das Niveau zu heben, das HPC-Anwendungen erfordern.

IBM hat auch die Verbindungsoptionen für iDataPlex durch InfiniBand-Switches von Voltaire und QLogic, InfiniBand-Adapter von Mellanox, Fiber Channel-Adapter von Emulex sowie 10-GB-Ethernet-Switches von Blade Network Technologies, SMC, Cisco und Force 10 erweitert.

iDataPlex unterstützt Kunden beim Aufbau einer neuen Rechenzentrumsgeneration – dem „New Enterprise Data Center“ – das die IT-Effizienz deutlich erhöhen kann und eine schnellere Implementierungsmöglichkeit neuer IT-Services zur Unterstützung für zukünftiges Geschäftswachstum bietet. IBM konzentriert sich dabei auf Best Practices rund um Virtualisierung, Green IT, Servicemanagement und Cloud Computing.









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