Microsoft löst Novell bei Wittenstein AG ab


11 Dez 2007 [11:08h]     Bookmark and Share



Die Wittenstein AG, weltweit tätiger Hersteller von Antriebssystemen, hat seine IT-Landschaft auf eine einheitliche Microsoft-Plattform und Active Directory umgestellt. Die standardisierte IT-Umgebung ersetzt das bisherige Mischsystem aus Novell NetWare 5.1 und SuSE Linux Email Server 3.1.

Durch die einheitliche IT-Umgebung hat sich der administrative Aufwand um etwa 70 Prozent reduziert. Wittenstein plant bereits den nächsten Schritt: die Umstellung auf Microsoft Windows Server 2008, Windows Vista und 2007 Microsoft Office System.^

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Das Mischsystem aus Novell NetWare 5.1 und SuSE Linux E-Mail Server 3.1 verursachte bei Wittenstein einen hohen administrativen Aufwand und war nicht mehr zukunftsfähig. Verschiedene Insellösungen bei den Anwendungen erschwerten die Zusammenarbeit der Mitarbeiter. Der Hersteller von Antriebssystemen entschloss sich daher zu einem radikalen Schnitt und stellte gemeinsam mit der CSS GmbH, die IT-Landschaft auf eine einheitliche, homogene Microsoft-Plattform und Active Directory um. Der Aufbau einer einheitlichen Novell-Plattform wurde aufgrund fehlender Schnittstellen verworfen. Durch die einheitliche Microsoft-Lösung sanken die Kosten und der administrative Aufwand um 70 Prozent.
 
Um die Probleme mit den E-Mail- und Groupware-Systemen zu lösen, implementierte Wittenstein Microsoft Exchange Server 2003. Die Planung für die Migration von Novell auf Windows nahm etwa drei bis vier Monate in Anspruch. Insgesamt wurden 1,5 Terabyte Datenbestände mit mehr als 6.000 Gruppenberechtigungen migriert und etwa 300 PCs komplett
ausgetauscht.
 
 
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,1 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2007; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft-Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
 
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Die Microsoft Plattform bietet Unternehmen und Institutionen jeglicher Größe einen Mehrwert durch Innovation, Integration und Interoperabilität. Unternehmen profitieren von Synergieeffekten im Zusammenspiel mit der gesamten Microsoft-Produktpalette und der Integration in heterogene Systemlandschaften, einem geringeren Projektrisiko und einem kürzeren Time-to-Market eigener Lösungen. Die Konsolidierung des Backends, eine zentralisierte Verwaltung und ein automatisches Clientmanagement senken Kosten im Betrieb. Mit definierten Support- und Updateprozessen, einer an den Marktbedürfnissen orientierten Roadmap sowie Rechtssicherheit und Haftungsfreistellung steht die Microsoft-Plattform für Planungssicherheit und Investitionsschutz. Zahlreiche Standard- und Branchenlösungen spezialisierter Partner zeigen, dass die Microsoft-Plattform mehr ist als nur die Microsoft-Produkte alleine.








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