Lufthansa verbessert operatives Ergebnis im ersten Quartal um 111 Millionen Euro


30 Apr 2007 [07:06h]     Bookmark and Share


Lufthansa verbessert operatives Ergebnis im ersten Quartal um 111 Millionen Euro

Lufthansa verbessert operatives Ergebnis im ersten Quartal um 111 Millionen Euro


Sonderertrag steigert Konzernergebnis auf 554 Millionen Euro

Lufthansa befindet sich weiter im Steigflug. Im ersten Quartal konnten im verbesserten konjunkturellen Umfeld die Verkehrszahlen und das Ergebnis deutlich gesteigert werden. Erstmals nach vier Jahren wurde im ersten Quartal mit 36 Millionen Euro ein positives operatives Ergebnis erzielt. „Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache“, sagte Wolfgang Mayrhuber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, anlässlich der Vorlage der Quartalszahlen. „Das Unternehmen ist auf einem guten Weg. Diesen Erfolgskurs setzen wir weiter fort. Er basiert auf einer ausgeprägten Kundenorientierung aller Mitarbeiter, einem erfolgreichen Kostenmanagement und einer soliden Finanzstruktur des Unternehmens.“

Im intensiven Wettbewerb hat das Geschäftsfeld Passage Airlines wesentlich zur Ergebnisverbesserung beigetragen. Ausschlaggebend waren insbesondere die positive Entwicklung im Verkehrsgebiet Europa, die Ausweitung des Streckenangebotes sowie die erfolgreiche Vermarktung der betterFly-Tarife. Auch die hohe Nachfrage im Interkontinentalverkehr und nach Premiumprodukten trug zum guten Abschneiden der Lufthansa in den ersten drei Monaten des Jahres bei. Wolfgang Mayrhuber: „Unser Kurs ist klar: Wir wollen weiter profitabel wachsen. Vor diesem Hintergrund haben wir jüngst 45 moderne Flugzeuge zur Erweiterung und Modernisierung der Regionalflotte bestellt. Wir wollen weiter durch Qualität und Leistung überzeugen und auch künftig das Vertrauen unserer Kunden rechtfertigen. Lufthansa wird weiterhin attraktive Preise bei höchster Qualität anbieten.“

Das Konzernergebnis stieg im ersten Quartal auf 554 Millionen Euro. „Das Unternehmen ist fokussiert und hat die klare Ausrichtung auf die Kernkompetenzen fortgeführt“, erläuterte Mayrhuber. Die im Dezember 2006 getroffene Vereinbarung mit KarstadtQuelle AG zum Verkauf der Thomas Cook AG wurde im ersten Quartal rechtswirksam. Aus dem Verkauf der Thomas Cook Anteile erzielte der Lufthansa Konzern einen Gewinn in Höhe von 499 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr 2007 erwartet Lufthansa ein operatives Ergebnis über Vorjahr. Das Unternehmen strebt ein operatives Ergebnis von einer Milliarde Euro an. Der Lufthansa-Chef fügte hinzu: „Wenn die aktuellen positiven Rahmenbedingungen anhalten, wird uns das bereits in 2007 gelingen.“u003cbr />u003cbr />Das 1. Quartal 2007 in Zahlenu003cbr />u003cbr />In den ersten drei Monaten des Jahres setze der Lufthansa Konzern 4,7 Milliarden Euro um, 5,6 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die Verkehrserlöse stiegen durch eine Ausweitung des Verkaufs und stabil bleibende Durchschnittserlöse im Geschäftsfeld Passagierbeförderung um 6,1 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro.u003cbr />u003cbr />Die betrieblichen Aufwendungen stiegen unterproportional zu den gestiegenen Umsatzerlösen um 3,8 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro. Neben erhöhten Technikkosten waren vor allem erhöhte Gebühren aufgrund der Mengensteigerung im Kurzstreckenverkehr für den Anstieg des Aufwandes verantwortlich. Die Treibstoffkosten blieben mit 752 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.u003cbr />u003cbr />Das operative Ergebnis für das erste Quartal verbesserte sich um 111 Millionen Euro auf 36 Millionen Euro. Das Konzernergebnis beträgt 554 Millionen Euro, nach -98 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Darin enthalten ist der Gewinn in Höhe von 499 Millionen Euro aus dem Verkauf der Thomas Cook Anteile.u003cbr />u003cbr />Lufthansa investierte im Berichtszeitraum 470 Millionen Euro, davon 357 Millionen Euro für den Ausbau und die Modernisierung der Flotte. Der operative Cashflow betrug 529 Millionen Euro. Der Konzern wies zum Ende des ersten Quartals eine Nettoliquidität von 162 Millionen Euro aus. Darin ist die im April erhaltene Zahlung für die verkauften Thomas Cook Anteile nicht enthalten.u003cbr />u003cbr />Deutsche Lufthansa AGu003cbr />Konzernkommunikationu003cbr />u003cbr />u003cbr />Mit dem folgenden Link erhalten Sie die Originalansicht der Pressemeldung:u003cbr />u003ca onclicku003d“return top.js.OpenExtLink(window,event,this)“ hrefu003d“http://konzern.lufthansa.com/a.php?au003dde/2007/04/1373″ targetu003d_blank>http://konzern.lufthansa.com/au003cwbr />“,1]
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Für das Gesamtjahr 2007 erwartet Lufthansa ein operatives Ergebnis über Vorjahr. Das Unternehmen strebt ein operatives Ergebnis von einer Milliarde Euro an. Der Lufthansa-Chef fügte hinzu: „Wenn die aktuellen positiven Rahmenbedingungen anhalten, wird uns das bereits in 2007 gelingen.“

Das 1. Quartal 2007 in Zahlen

In den ersten drei Monaten des Jahres setze der Lufthansa Konzern 4,7 Milliarden Euro um, 5,6 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die Verkehrserlöse stiegen durch eine Ausweitung des Verkaufs und stabil bleibende Durchschnittserlöse im Geschäftsfeld Passagierbeförderung um 6,1 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro.

Die betrieblichen Aufwendungen stiegen unterproportional zu den gestiegenen Umsatzerlösen um 3,8 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro. Neben erhöhten Technikkosten waren vor allem erhöhte Gebühren aufgrund der Mengensteigerung im Kurzstreckenverkehr für den Anstieg des Aufwandes verantwortlich. Die Treibstoffkosten blieben mit 752 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.

Das operative Ergebnis für das erste Quartal verbesserte sich um 111 Millionen Euro auf 36 Millionen Euro. Das Konzernergebnis beträgt 554 Millionen Euro, nach -98 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Darin enthalten ist der Gewinn in Höhe von 499 Millionen Euro aus dem Verkauf der Thomas Cook Anteile.

Lufthansa investierte im Berichtszeitraum 470 Millionen Euro, davon 357 Millionen Euro für den Ausbau und die Modernisierung der Flotte. Der operative Cashflow betrug 529 Millionen Euro. Der Konzern wies zum Ende des ersten Quartals eine Nettoliquidität von 162 Millionen Euro aus. Darin ist die im April erhaltene Zahlung für die verkauften Thomas Cook Anteile nicht enthalten.









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