Landratsamt Landshut spart mit Microsoft-Technologie bis zu 70 Prozent Kosten


17 Feb. 2007 [10:58h]     Bookmark and Share



Das Landratsamt Landshut hat eine einheitliche, auf Windows Server 2003 basierende IT-Landschaft geschaffen und die Oracle-Datenbank durch Microsoft SQL Server 2005 abgelöst.

Die Einführung des SQL-Servers ermöglicht eine Spiegelung von Datenbanken, so dass sich die Ausfallsicherheit erhöht. Weiterhin ließen sich die Administrations- und Lizenzkosten durch die Migration drastisch senken. Insgesamt liegen die Einsparungen bei den Folgekosten bei etwa 60 bis 70 Prozent.

Das Landratsamt Landshut, gleichzeitig Kreisbehörde und untere Staatsbehörde des Freistaates Bayern, besaß bis vor kurzem noch eine über Jahre gewachsene, heterogene IT-Infrastruktur. Diese setzte sich aus Windows Server, Novell, Linux und Unix sowie Microsoft SQL Server und einer Datenbank von Oracle zusammen. Die Vielfalt der parallel laufenden Systeme erforderte von den fünf Mitarbeitern der IT-Abteilung nicht nur ein immenses Know-how, sondern brachte auch erhöhten Aufwand mit sich. Die Administratoren mussten sich sowohl um die verschiedenen Server-Betriebssysteme und Datenbanken kümmern, als auch um die etwa 280 Client-Systeme der Mitarbeiter der Behörde. Zusätzlich führte die Heterogenität auch zu hohen Kosten für die Wartung und Lizenzpflege.

Chance für den Umstieg

„Als Oracle für die veraltete Database 8 keinen Support mehr leistete und auch der Unix Server von HP die Grenze seiner Leistungsfähigkeit erreicht hatte, bot sich für uns ein günstiger Moment, die IT-Landschaft zu homogenisieren und die Server zu konsolidieren“, erklärt Bernhard Wiedemann, Leiter des Sachgebiets Informations- und Kommunikationswesen des Landratsamtes Landshut. Bei der Konsolidierung arbeitete Wiedemann mit dem Microsoft Certified Partner Applied-Intelligence Germany zusammen. Applied-Intelligence empfahl den Umstieg auf Windows Server 2003, damit einhergehend ein Update auf Exchange Server 200 und die Migration der Datenbanken auf Microsoft SQL Server 2005. Insgesamt waren zwei Mitarbeiter von Applied-Intelligence zusammen mit  etwa drei Wochen mit der Umstellung beschäftigt.

Höhere Ausfallsicherheit und geringere Kosten

Neben der höheren Ausfallsicherheit liegen die Vorteile des neuen Systems vor allem bei den geringeren Kosten und der einfacheren Administrierbarkeit. So ergeben sich Einsparungen auf der Software-Seite, da die jährlichen Lizenzpflegekosten für die Oracle-Datenbank nun komplett wegfallen. Zudem setzte das Landsratsamt bereits SQL Server 2000 ein und hatte dafür mit Microsoft ein Enterprise Agreement abgeschlossen. Dies berechtigt die Behörde dazu, stets die neueste Version zu nutzen. So ergeben sich bei den Folgekosten Kosteneinsparungen von etwa 60 bis 70 Prozent.
 
 
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Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 44,3 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2006; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft-Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 30.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
 
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