Irisch-amerikanische Projektgesellschaft sichert sich 140 Windenergieanlagen für den Offshore-Windpark Greater Gabbard


21 Sep 2007 [09:58h]     Bookmark and Share


Irisch-amerikanische Projektgesellschaft sichert sich 140 Windenergieanlagen für den Offshore-Windpark Greater Gabbard

Irisch-amerikanische Projektgesellschaft sichert sich 140 Windenergieanlagen für den Offshore-Windpark Greater Gabbard


Greater Gabbard Offshore Winds Ltd. (GGOWL), eine gemeinsame Projektgesellschaft von Airtricity und Fluor, hat mit Siemens Power Generation (PG) einen vorläufigen Vertrag über die Lieferung von Windenergieanlagen für den Offshore-Windpark Greater Gabbard in Großbritannien unterschrieben.

Der endgültige Auftrag soll im Laufe des Jahres 2008 erfolgen. Die Vereinbarung, deren Größenordnung in der Windenergienutzung auf dem Meer bisher einzigartig ist, sieht die Lieferung von 140 Windturbinen mit einer Leistung von jeweils 3,6 Megawatt (MW) vor. Die Anlagen sollen in den Jahren 2009 und 2010 ausgeliefert werden.

Die Baugenehmigung für den Offshore-Windpark Greater Gabbard 25 Kilometer vor der Küste von Suffolk hatte GGOWL bereits vor ein paar Monaten erhalten. Der geplante Offshore-Windpark wird mit einer maximalen Leistung von 500 MW umweltfreundlichen Strom produzieren. Die Windenergieanlagen werden im Mündungsgebiet der Themse im Gebiet zweier Sandbänke errichtet. Das Projekt wird der erste Offshore-Windpark Großbritanniens sein, die außerhalb der Territorialgewässer in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) des Vereinigten Königreichs gebaut wird. Der Windpark Greater Gabbard wird klimafreundliche Energie für mehr als 415.000 Haushalte produzieren. Der Bau des Projekts soll Mitte 2009 beginnen und bis Ende des Jahres 2010 abgeschlossen sein.

„Siemens ist sehr erfreut, mit Airtricity und Fluor ein derart wegweisendes Abkommen unterzeichnet zu haben“, sagte Andreas Nauen, Leiter des Geschäftsgebietes Wind Power bei Siemens PG. „Das Projekt Greater Gabbard ist ein weiterer Meilenstein für Siemens und unterstreicht unsere Position als Marktführer im Geschäft mit der Offshore-Windenergie.“

„Die Unterzeichnung dieses Abkommens mit Siemens zeigt, wie ernsthaft Airtricity und Fluor daran arbeiten, eine nachhaltige und regenerative Energieversorgung aufzubauen“, sagte Eddie O’Connor, Vorstandsvorsitzender von Airtricity. „Windenergieanlagen sind auf den Weltmärkten derzeit ein knappes Gut und der Wettbewerb um verfügbare Lieferkapazitäten wächst. Es ist deshalb ein großer Erfolg für Airtricity und Fluor, dieses Abkommen mit Siemens abgeschlossen zu haben. Es unterstreicht unseren Willen, regenerative Energie für Großbritannien und die Welt zu liefern.“

„Fluor hat mit Siemens seit Jahren in vielen Märkten zusammengearbeitet und wir sind sehr erfreut, diese Geschäftsbeziehung nun auch auf den Windenergiemarkt auszudehnen“, sagte Patrick Flaherty, Geschäftsführer von Fluor. „Dass es uns gelungen ist, jetzt die Lieferung der Windenergieanlagen zu sichern, ist ein wichtiges Signal an alle Stakeholder, wie nah unser Projekt an der Realisierung ist. Wir werden mit Airtricity daran erarbeiten, die Projektfinanzierung bis Anfang 2008 abzuschließen. Wir freuen uns schon darauf, mit dem Bau bald zu beginnen und die britischen Regierung bei der Erreichung ihrer Ausbauziele für erneuerbare Energien zu unterstützen.“

Der Bereich Power Generation (PG) der Siemens AG ist eines der führenden Unternehmen im internationalen Kraftwerksgeschäft. Im Geschäftsjahr 2006 (30. September) erzielte Siemens PG nach U.S. GAAP einen Umsatz von mehr als 10 Mrd. EUR und erhielt Aufträge in einem Umfang von 12,5 Mrd. EUR. Das Bereichsergebnis betrug 782 Mio. EUR. Siemens PG beschäftigte zum 30. September 2006 weltweit rund 36.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.siemens.de/powergeneration

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des Siemens-Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere, neben anderen, aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen), Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen, Änderungen von Wechselkursraten und Zinssätzen, Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen, fehlender Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen des Siemens-Konzerns, Änderungen in der Geschäftsstrategie, des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten; unsere Analyse der potentiellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf unsere Abschlüsse sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über unsere Risikofaktoren sind den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollte sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.









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