Die Kulturlandschaft Prignitz präsentiert zur ITB tolle neue Ausstellungen und Besichtigungen
Prignitz – Die Prignitz hatte schon in Bronzezeit und Mittelalter europaweite Bedeutung: Die Wunderblutkirche in Bad Wilsnack war Zentrum tausender Pilger. Die Wunderblutlegende können Besucher mit dem neuem Audioguide nun hautnah erleben. Der Vorgeschichte und dem sagenhaften König Hinz geht nun eine spannende neue Ausstellung in Perleberg auf den Grund. Auf der ITB, die vom 6. bis zum 10. März in der Messe Berlin stattfindet, wirbt der Tourismusverband Prignitz in Halle 12 an seinem Stand Nummer 101/70 für die spannenden Angebote.
Die Prignitz war bereits um 800 v. Chr. ein kulturelles Zentrum von europäischem Rang, wie die neue, moderne Dauerausstellung „VorZeiten – 12 000 Jahre Leben in der Prignitz“ im Perleberger Stadt- und Regionalmuseum zeigt. Im zweigeschossigen Ausstellungssaal, der dem sagenhaften König Hinz und dem Königsgrab von Seddin gewidmet ist, sind die Höhepunkte der Ausstellung zu finden: Schatzfunde und Grabbeigaben aus der Bronzezeit aus der reichen archäologischen Sammlung des Museums.
Weitere Räume zeigen die umfangreiche Sammlung mittelalterlicher Kunstwerke aus Kirchen der Prignitz. Regelmäßige spannende Vorträge runden das Angebot des Museums ab.
Im Mittelalter war die Bad Wilsnacker Wunderblutkirche das berühmteste Wallfahrtsziel Nordeuropas. Die Wunderblutlegende können Besucher nun im neuen Audioguide auf deutsch oder englisch hautnah erleben. Der Guide ist akribisch recherchiert, zugleich verständlich und spannend erzählt und ergänzt die Ausstellung „Wunder Wallfahrt Widersacher“.
Moderne Wallfahrer können von Berlin den 130 Kilometer langen, berühmten Weg nach Bad Wilsnack pilgern und unterwegs in Barsikow sogar im Kirchturm übernachten. Eine eintägige Wallfahrt mit nur 22 Kilometern Länge bietet stattdessen der Annenpfad.
Weitere Infos: www.dieprignitz.de