Fortbildung ITB 2010: Welche Gesundheitsvorsorge ist für längere Auslandsaufenthalte nötig?


02 Dez 2009 [07:44h]     Bookmark and Share


Fortbildung ITB 2010: Welche Gesundheitsvorsorge ist für längere Auslandsaufenthalte nötig?

Fortbildung ITB 2010: Welche Gesundheitsvorsorge ist für längere Auslandsaufenthalte nötig?


CRM Centrum für Reisemedizin und Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes laden Ärzte und Apotheker zur reisemedizinischen Fortbildung ein.

Düsseldorf – Viele Berufstätige, Schüler, Studenten aber auch einige Senioren verbringen heutzutage längere Phasen ihres Lebens im Ausland. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich: berufliche Notwendigkeit, Interesse an fremden Ländern, das Bedürfnis, sinnvolle Hilfe zu leisten, oder das angenehme Klima und die Möglichkeiten der Lebensgestaltung. Die Gesundheitsvorsorge und die reisemedizinische Beratung für ein solches Vorhaben ist deutlich komplexer als für eine Urlaubsreise, insbesondere wenn der Aufenthalt in einem der ärmeren Länder dieser Welt geplant ist. Das 11. Forum Reisen und Gesundheit im Rahmen der ITB-Berlin 2010 stellt die „Gesundheitsvorsorge für Langzeitaufenthalte“ in den Mittelpunkt. Das CRM Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf, und der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes laden Ärzte und Apotheker zu dieser Fortbildungsveranstaltung am 12. und 13. März ins Internationale Congress Centrum ein. Die Ärztekammer Berlin hat das Forum bereits mit 12 Fortbildungspunkten bewertet, die Zertifizierung durch die Apothekerkammer ist beantragt.

In 18 Vorträgen greifen anerkannte Referenten die wichtigsten Aspekte der Gesundheitsvorsorge für Langzeitaufenthalte im Ausland auf. Dazu gehören u.a. die Vorbereitung und Beratung von beruflich Langzeitreisenden und Weltenbummlern sowie Migranten, die ihre Familien besuchen möchten. Es werden die häufigsten Infektions- und sonstigen Risiken wie Hautinfektionen und sexuell übertragbare Krankheiten, aber auch Unfälle und Risiken durch Gifttiere thematisiert. Wie in jedem Jahr werden darüber hinaus die aktuellen Entwicklungen in den Bereichen der Malariaprophylaxe und -behandlung sowie der Schutzimpfungen vorgestellt. Ein zusätzlicher Vortrag geht auf die speziellen reisemedizinischen Aspekte der Beratung von Touristen, die im Sommer zur Fußball WM nach Südafrika reisen möchten, ein. Die Veranstalter konnten dafür einen Experten aus Südafrika gewinnen, den Medical Director of Travel Doctor, Dr. Albie de Frey, der unter anderem an der University of the Witwatersrand lehrt.

Seit 2000 findet das Forum Reisen und Gesundheit im Rahmen der ITB im Internationalen Congress Centrum, Berlin, immer am Freitag und Samstag zu einem ausgewählten Schwerpunktthema statt. In den letzten Jahren nahmen jeweils über 500 Ärzte und Apotheker teil und nutzten die Gelegenheit, sich im Anschluss in den Messehallen über die Vielfalt der Reiseangebote zu informieren. Das Programm und weitere Informationen gibt es beim Centrum für Reisemedizin, Hansaallee 321, 40549 Düsseldorf, Fax: 0211 / 904 29 99 und im Internet unter: crm.de.

 

Foto: Carstino Delmonte/ Touristikpresse.net

 









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