Ergebnis einer weltweiten Marktstudie: Kunden fordern Verbesserung des mobilen Internets


12 Jun 2008 [08:09h]     Bookmark and Share


Ergebnis einer weltweiten Marktstudie: Kunden fordern Verbesserung des mobilen Internets

Ergebnis einer weltweiten Marktstudie: Kunden fordern Verbesserung des mobilen Internets


Neben anderen Ergebnissen zeigte sich, dass über die Hälfte der Befragten von ihrem nächsten Mobiltelefon eine gute mobile Internetfähigkeit erwarten.

Die Ergebnisse einer ausführlichen Kundenbefragung zur Nutzung des mobilen Internets und entsprechender Kundenerwartungen wurden vom Mobile Marketing Forum dotMobi, dem Unternehmen hinter den Internetseiten der Domain „.mobi“ mit spezifischer Ausrichtung auf Mobiltelefone, sowie von AKQA Mobile, der für mobiles Internet zuständigen Abteilung der weltweit aufgestellten unabhängigen Kreativagentur, veröffentlicht. Die Marktstudie wurde vom AKQA Research & Insights Department zusammen mit dotMobi durchgeführt und eröffnet wichtige Einsichten zur Bedeutung eines besseren mobilen Interneterlebnisses für Kunden in den USA und dem Vereinigten Königreich.

Die Ergebnisse der Befragung verdeutlichen den starken Kundenwunsch nach praktischen mobilen Inhalten über die Telefone. Demnach sind die beliebtesten mobilen Internetanwendungen nicht etwa im breiten Unterhaltungsbereich oder in der Auswahl von Klingeltönen zu finden, sondern beispielsweise im Bereich des für das Telefon optimierten Online-Bankings sowie der Reiseplanung.

Der Wunsch nach anwenderorientierten mobilen Internetseiten wird dadurch unterstrichen, dass fast 90 % der Konsumenten angaben, bei der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Fluggesellschaft derjenigen den Vorzug zu geben, die mobile Check-in-Möglichkeiten anbietet.

Ausserdem liessen die Ergebnisse der Studie auch ein durchgängiges Vertrauensverhältnis zum mobilen Internet erkennen. Aufgrund der Nachfrage nach Online-Banking sowie mobilen Shoppingmöglichkeiten beispielsweise für Lebensmittel, Flugzeugtickets und Bücher, lässt sich ablesen, dass Kunden dem mobilen Internet hinsichtlich der Sicherheit ihrer persönlichen Informationen vertrauen. Dies steht im Gegensatz zu Internetanwendungen auf einem fest installierten PC, bei denen nach wie vor der Aspekt der Sicherheit von höchster Wichtigkeit ist.

Einige andere Ergebnisse der Studie hinsichtlich der mobilen Internetnutzung und diesbezüglicher Kundeneinstellungen sind:

  • Ungefähr 90 % der rund 2.000 im Internet durch Research Now Befragten zeigten sich interessiert daran, mehr über das mobile Internet zu erfahren. Dies verdeutlicht, dass Marken unbedingt ihre mobilen Internetangebote durch Marketingmassnahmen und Werbekampagnen entsprechend auffindbar für die mobile Suche gestalten sollten. 50 % der Befragten wussten nicht, dass es für mobile Geräte optimierte Internetseiten gibt. Die grosse Mehrheit – 86 % der Teilnehmer Zeigten Interesse zu erfahren, welche Internetseiten für die Nutzung mit Mobiltelefonen optimiert sind.
  • Fast 50 % der Befragten gaben an, bei der erstmaligen Benutzung des mobilen Internets schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, wodurch „eine gewisse Abneigung“ verursacht wurde, entweder diese Internetseite oder insgesamt das mobile Internet mit ihren Mobiltelefonen wiederholt zu nutzen.
  • Nur 2 % der Befragten, die in den zurückliegenden sechs Monaten ein neues Mobiltelefon kauften, entschieden sich für das iPhone. Dies deutet darauf hin, dass Marken, die ihren mobilen Service nicht für eine Vielzahl unterschiedlicher Mobiltelefone anbieten, der grossen Mehrzahl der Nutzer nur eine unter dem Durchschnitt liegende Interneterfahrung bieten.
  • Schlechte Seitendarstellung bzw. -layout bleiben die Hauptgründe für Unzufriedenheit unter Nutzern des mobilen Internets.
  • Fast zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie Theaterkarten, Lieferservice oder Fahrkarten über das Mobiltelefon bestellen würden.
  • Schlussendlich geben 63 % der Befragten an, sich im Falle räuberischer Erpressung lieber von Geld zu trennen als von ihrem mobilen „Smart Phone“.

Daniel Rosen, Geschäftsführer von AKQA Mobile, sagte: „Die enorme Popularität mobiler Endgeräte hat einen sehr grossen Einfluss auf das tägliche Leben der Nutzer mit sich gebracht, wodurch ein ganz anderes Niveau von Verbindung und persönlicher Mobilität erreicht wird. Bereits in der Planung von Marketingaktivitäten müssen globale Marken sicherstellen, dass sie mobile Endgeräte bezüglich ihrer möglicherweise bedeutenden Rolle bei der Herstellung von Kundenkontakten berücksichtigen und dass Werbekampagnen spezifisch auf Mobilanwendungen ausgerichtet sind. Die Ergebnisse der Studie zeigen, wie schnell sich Nutzer von den damaligen, schlecht durchdachten Werbekampagnen distanzierten. Im Augenblick haben Marken aufgrund der neuen mobilen Endgeräte, die sehr weit verbreitet und mit mächtigen und differenzierten Features ausgestattet sind, die echte Chance, sich mit revolutionären Werbekampagnen zur Nutzung des mobilen Internets an die Nutzer zu wenden und diese zu faszinieren, an sich zu binden und zu unterhalten.“

„Die Ergebnisse dieser Studie zeigen den Bedarf an einer verbesserten mobilen Interneterfahrung, an deren weltweiten Umsetzung wir von dotMobi arbeiten und der wir uns verpflichtet fühlen“, sagte Amy Mischler, Vice President der Identity and Brand Services bei dotMobi. „Der kostenlose Service, den dotMobi beispielsweise mit DeviceAtlas, ready.mobi und dem dotMobi Entwicklerforum anbietet, trägt entscheidend dazu bei, dass Entwickler und Marketingstrategen ihren Kunden eine nützliche mobile Interneterfahrung ermöglichen, die in vollem Einklang mit einem mobilen Lebensstil steht.“

„Die .mobi-Domain bietet Nutzern die zuverlässige und schnelle Gewissheit, dass eine Seite auf dem Mobiltelefon gut darstellbar ist. Es ist ausserdem die am meisten genutzte Namenskonvention unter den Nielsen Top 10 Internetseiten, so dass sich Nutzer daran gewöhnen, einen spezifischen Begriff als Name und dann einfach die Domain-Endung nach dem Muster ’schätze.mobi‘ zu ergänzen, falls sie eine bestimmte Seite mit dem Mobiltelefon suchen. Sie merken dann, dass sie eine viel bessere Interneterfahrung haben können, und zwar jederzeit und an jedem Ort“, so Mischler. „Da nun bereits mehr als eine Million .mobi-Seiten registriert sind, steigt tagtäglich die Verfügbarkeit reichhaltiger, unterschiedlich ausgerichteter Seiten für mobile Internetnutzer.“

Über AKQA

AKQA ist eine unabhängige, ideengeleitete Agentur, die eng mit Marktführern zusammenarbeitet, um innovative Lösungen umzusetzen. Die Firma unterhält Niederlassungen in London, Amsterdam, New York, Washington D.C., San Francisco und Shanghai. Als eine der Kreativagenturen mit den meisten Auszeichnungen wurde AKQA unter anderem ausgezeichnet als ‚Revolution Magazine’s Agency of the Decade‘, ‚AdAge Digital Agency of the Year‘, ‚AdWeek Digital Agency of the Year‘ und ‚Fast Company Top 50 World’s Most Innovative Companies‘.

Weitere Informationen über AKQA finden Sie unter www.akqa.com

Über dotMobi

dotMobi (die formlose Bezeichnung für das Unternehmen mTLD Top Level Domain Ltd.), ein in Dublin (Irland) ansässiges Konsortium hat zum Ziel, mithilfe des Domainnamens .mobi die Internetnutzung über Mobiltelefone voranzutreiben. Mit seinem unter Domainname-Anbietern einzigartigen Angebot stellt dotMobi sicher, dass über .mobi vermittelte Dienste und Internetseiten für den Einsatz auf Mobilgeräten optimiert sind. Auch unterwegs kann der Kunde sich darauf verlassen, dass Websites auf seinem Mobilgerät funktionieren, wenn er auf .mobi-Adressen zugreift.

Führende Mobilbetreiber, Netzwerk- und Gerätehersteller sowie Anbieter von Internet-Inhalten, u.a. Ericsson, GSM Association, Hutchison 3, Microsoft, Nokia, Orascom Telecom, Samsung Electronics, Syniverse, T-Mobile, Telefonica Moviles, TIM, Visa und Vodafon unterstützen dotMobi.









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