BMW und Siemens profitieren von der Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Novell


12 Sep 2007 [09:37h]     Bookmark and Share


BMW und Siemens profitieren von der Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Novell

BMW und Siemens profitieren von der Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Novell


Die BMW AG und Siemens Corp. profitieren nun ebenfalls von der Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Novell. Microsoft und Novell hatten 2006 ein Abkommen geschlossen, um die Interoperabilität zwischen Microsoft Windows und SUSE Linux Enterprise Betriebssystemen zu verbessern.

Damit soll es Kunden erleichtert werden, ihre heterogenen IT-Infrastrukturen effizienter zu managen und Kosten zu reduzieren. Microsoft liefert beiden Kunden Gutscheine für den Support von SUSE Linux Enterprise und stellt ihnen gemeinsam mit Novell neue Virtualisierungstechnologien zur Verfügung.

BMW und Siemens haben unabhängig voneinander Verträge mit Microsoft geschlossen. Sie folgen damit dem Beispiel einer zunehmenden Anzahl von Unternehmen wie Credit Suisse und HSBC, die die Vorteile der Vereinbarung zwischen Microsoft und Novell nutzen.
 
„Interoperabilität bleibt eine der großen Herausforderungen für unsere Kunden. Durch die Vereinbarung mit Microsoft bieten wir dafür eine Lösung“, sagt Susan Heystee, Vice President und General Manager of Global Strategic Alliances bei Novell. „Die Unternehmen BMW und Siemens sind in verschiedenen Geschäftsbereichen tätig, setzen aber dieselbe Technologie-Plattform ein, um ihre Effizienz zu erhöhen. Dies bedeutet, dass SUSE Linux Enterprise im Markt stetig wächst.“
 
„Unsere Kunden möchten Lösungen, die es ihnen ermöglichen, besser mit anderen Technologieplattformen zusammenarbeiten, und Softwareanbietern die Möglichkeit eröffnen, technologische Brücken zu schlagen, ohne geistige Eigentumsrechte zu verletzten“, sagt Susan Hauser, General Manager of Strategic Partnership and Licensing bei Microsoft. „Darauf haben wir mit einer pragmatischen, auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnittenen Lösung geantwortet. Wir verzeichnen einen stetigen Zuwachs an Kunden, die von den Vorteilen unseres Partnerschaftsabkommens mit Novell profitieren.“
 
Aufgrund der großen Anzahl von Linux-Anwendungen in Kundenumgebungen ist für Siemens die Kompatibilität von Windows- und Linux-Plattformen wichtig.
 
„Die Kunden von Siemens setzen heterogene Systemumgebungen ein, daher ist die Zusammenarbeit zwischen Novell und Microsoft für uns sehr wertvoll“, sagt Dr. Manfred Wangler, Vice President, Corporate Research and Technology bei Siemens. „Durch solche Vereinbarungen können wir uns darauf konzentrieren, Innovationen zu entwickeln und gemeinsam mit Partnern Prozesse zu verbessern und den nötigen Rahmen für die Zusammenarbeit bereitzustellen.“
 
Die Vereinbarung erleichtert es BMW, eine duale Vendor-Strategie für ihr Rechenzentrum umzusetzen und unterstützt damit die weltweiten Computerservices des Unternehmens und zahlreiche Personal-, Marketing- und Finanz-Anwendungen. Das Abkommen zwischen Microsoft und Novell ermöglicht es der BMW Group, die Verwaltung der Systeme noch effizienter und zuverlässiger zu betreiben. Zudem werden die künftigen Virtualisierungsaktivitäten vereinfacht und mögliche Probleme im Zusammenhang mit geistigen Eigentumsrechten entschärft.
 
Über die Microsoft-Novell-Vereinbarung
 
Die Microsoft Corporation und Novell Inc. sind am 2. November 2006 eine Kooperation eingegangen. In deren Rahmen entwickeln, vertreiben und unterstützen beide Unternehmen eine Reihe neuer Lösungen, um die Interoperabilität ihrer Produkte zu optimieren. Microsoft und Novell haben darüber hinaus vereinbart, ihren Kunden gegenseitigen Patentschutz für ihre jeweiligen Produkte zu gewährleisten. Die Verträge gelten bis mindestens 2012. Kunden profitieren von der Kooperation durch verbesserte Interoperabilität und Verwaltbarkeit zwischen Windows und Linux und werden so flexibler in der Auswahl ihrer Lösungen. Seit der Vereinbarung hat Novell mehr als 44 Prozent SUSE Linux Enterprise Server-Bestellungen aus dem Microsoft/Novell-Abkommen erhalten.
 
 
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 51,12 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2007; 30. Juni). Die deutsche Niederlassung besteht seit 1983 und ist für Marketing und Vertrieb der Microsoft Produkte in Deutschland zuständig. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet mit den Forschungsschwerpunkten IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.
 
Microsoft Platform Value
Die Microsoft Plattform bietet Unternehmen und Institutionen jeglicher Größe einen Mehrwert durch Innovation, Integration und Interoperabilität. Unternehmen profitieren von Synergieeffekten im Zusammenspiel mit der gesamten Microsoft-Produktpalette und der Integration in heterogene Systemlandschaften, einem geringeren Projektrisiko und einem kürzeren Time-to-Market eigener Lösungen. Die Konsolidierung des Backends, eine zentralisierte Verwaltung und ein automatisches Clientmanagement senken Kosten im Betrieb. Mit definierten Support- und Updateprozessen, einer an den Marktbedürfnissen orientierten Roadmap sowie Rechtssicherheit und Haftungsfreistellung steht die Microsoft-Plattform für Planungssicherheit und Investitionsschutz. Zahlreiche Standard- und Branchenlösungen spezialisierter Partner zeigen, dass die Microsoft-Plattform mehr ist als nur die Microsoft-Produkte alleine.
 








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