Im tiefsten Süden Spaniens erwartet den Reisenden das glanzvolle Erbe einer maurischen Vergangenheit
Granada, Córdoba, Sevilla, – Weiße Strände, blauer Himmel, ewige Sonne und farbenfroher Flamenco – all das ist Andalusien. Sein ganz besonderer Reiz liegt jedoch in den architektonischen Zeugnissen maurischer Vergangenheit. Berühmte Baudenkmäler, wie die Alhambra in Granada, die Mezquita in Córdoba und die Giralda in Sevilla verleihen der Region im Süden der iberischen Halbinsel ihren ganz besonderen Charme.
Wer Granada zum ersten Mal von Norden her erblickt, ist überwältigt. Hat man dann noch das Glück, am frühen Abend anzureisen, wenn die untergehende Sonne die Alhambra in ein rotes Licht taucht, scheint die Idylle perfekt zu sein. Das bekannteste Bauwerk der majestätischen Anlage der Alhambra ist der „Patio de los Leones“, der Löwenhof mit seinen 124 Marmorsäulen. Nicht minder sehenswert: der Myrtenhof, in dessen Wasserbecken sich die zierlichen Rundbögen spiegeln.
Ganz allein schon einen Besuch wert ist die Mezquita in Córdoba, die zu den prachtvollsten Bauwerken maurisch-islamischer Herkunft gehört. Und in deren Innern der „Wald der tausend Säulen“ faszinierende Eindrücke hinterlässt. Berühmte Überbleibsel aus maurischer Zeit gibt es auch in der andalusischen Hauptstadt zu betrachten: In Sevilla lässt die Giralda, das ehemalige Minarett der Hauptmoschee und heutige Wahrzeichen der Stadt, weit blicken.
Granada, Córdoba und Sevilla sind auch die wichtigsten Stationen einer vom Bonner Veranstalter B & T Touristik 2010 angebotenen Rundreise durch Andalusien. Weitere Höhepunkte bilden die berühmten weißen Dörfer und die Picasso-Stadt Málaga sowie ein Abstecher nach Jerez de la Frontera mit Besuch der Königlich-Andalusischen Hofreitschule.