Führender globaler Anbieter im Geschäftsreise-Management mit positivem Ergebnis. Neukundengewinne federn konjunkturelle Umsatzrückgänge ab.
Neu Isenburg – Lufthansa AirPlus, führender globaler Anbieter von Lösungen für das Bezahlen und Auswerten von Geschäftsreisen, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2009 zurück: Trotz des globalen konjunkturellen Abschwungs und der damit verbundenen spürbaren Zurückhaltung von Unternehmen bei Geschäftsreisen blieb AirPlus profitabel und erzielte ein Ergebnis vor Steuern von 17,2 Millionen Euro. Der Abrechnungsumsatz lag mit 17,1 Milliarden Euro konjunkturbedingt 6 Prozent unter dem Vorjahr (2008: 18,1 Milliarden Euro). Weltweit betreuten im vergangenen Jahr 856 AirPlus-Mitarbeiter über 33.000 Firmenkunden. Der Anteil des internationalen Abrechnungsumsatzes im Geschäftsreise-Management stieg auf 48% (Vorjahr 41%). „Auf den weltweiten Abschwung haben Unternehmen mit einer Kürzung ihrer Reisebudgets und einer Verschärfung ihrer Richtlinien für Geschäftsreisen reagiert. Geschäftsreisende sind deshalb 2009 wesentlich seltener unterwegs gewesen als im Vorjahr“, kommentiert AirPlus-Geschäftsführer Patrick W. Diemer das Ergebnis anlässlich des Jahrespressegesprächs in Neu-Isenburg.
„Allerdings haben Neukundengewinne die rezessionsbedingte Reisezurückhaltung abgefedert.“ Zusammen mit einem straffen Kostenmanagement habe dies dafür gesorgt, dass alle Arbeitsplätze gesichert und Kurzarbeit an allen AirPlus-Standorten vermieden wurde. Auch 2009 hat AirPlus die unangefochtene Marktführerschaft in Deutschland behauptet und die Position auf den weltweiten Geschäftsreisemärkten weiter ausgebaut. „Unser Ziel, bis zum Jahr 2012 der präferierte globale Anbieter von Lösungen für das Bezahlen und Auswerten von Geschäftsreisen zu werden, ist nach wie vor realistisch und bedarf auch nach 2009 keiner Korrektur“, so Diemer. Für das laufende Jahr 2010 zeige sich AirPlus vorsichtig optimistisch. „Unsere aktuellen Abrechnungsumsätze zeigen uns, dass es wieder aufwärts geht – im Ausland allerdings dynamischer als in Deutschland.“
Foto: Carstino Delmonte/ Touristikpresse.net