Zentrales Rechenzentrum West der Deutschen Rente in Münster konsolidiert IT


18 Sep 2007 [09:47h]     Bookmark and Share



Die Zentrales Rechenzentrum West GmbH hat ihre in Münster angesiedelte Data-Center-Infrastruktur erfolgreich konsolidiert und einheitliche Serviceprozesse eingeführt. Fujitsu Siemens Computers lieferte dazu aktuelle Hard- und Software und verantwortete als Generalunternehmer das Multiprojekt-Management sowie das Consulting hinsichtlich des internationalen Standards ITIL (IT Infrastructure Library).

Als IT-Dienstleister für die Deutsche Rentenversicherung in Westfalen und im Rheinland stellt sich die Zentrales Rechenzentrum West GmbH (ZRWest) mit der Konsolidierung ihrer IT zukunftsorientiert auf. Im Rechenzentrum am Standort Münster wurden 13 Unix-Server durch 6 PRIMEPOWER Systeme ersetzt sowie eine ausfallsichere Storage-Lösung auf EMC-Plattformen implementiert. Außerdem wurden 2.000 PCs und mehr als 200 Notebooks auf Windows XP migriert, wodurch mehr als 150 Softwareprogramme eingespart werden konnten. Die Einführung der nach ITIL ausgerichteten Serviceprozesse Change- und Configuration-Management sorgen für eine klare Datenbasis und schnelle Reaktionen bei zukünftigen Änderungen.

Konsolidierung in 18 Schritten erfolgreich abgeschlossen

Ziel des im Herbst 2004 gestarteten und jetzt abgeschlossenen Konsolidierungsprojektes bildete der Wunsch nach einer Aktualisierung der IT, die das Rückgrat für die Betreuung von rund 13 Millionen Versicherten in Westfalen und im Rheinland darstellt. Steigende Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsansprüche machten eine Konsolidierung unumgänglich. Damit einhergehend entschloss sich die ZRWest gleichzeitig, erste, klar definierte Serviceprozesse zu etablieren und Einführungsstrategien zu automatisieren. In diesem Zusammenhang wurde ein Tool für das Service-Management für die technische Abbildung einer Configuration-Management-Database entwickelt und darauf ein standardisiertes Change- und Configuration-Management aufgesetzt.

Insgesamt gliederte sich die anspruchsvolle und über zweieinhalb Jahre laufende Optimierungsmaßnahme in 18 Teilprojekte. Diese im vorgegebenen Rahmen sicher zum Abschluss zu führen und zeitlich zu harmonisieren, übernahm das professionelle Multiprojektmanagement von Fujitsu Siemens Computers. Die Aufgabe schloss die Steuerung von fünf Partnerunternehmen ein, die spezielle Produkt- und Lösungsfelder besetzten.

„Bei Fujitsu Siemens Computers überzeugten nicht nur die technischen Lösungen und die Qualität der IT, sondern auch – und dies war uns auf Grund der langen Projektlaufzeit besonders wichtig – das Projektmanagement-Konzept, das der IT-Hersteller als Generalunternehmer zusammen mit seinen Partnern präsentierte“, begründet Karl-Heinz Stein, Leiter Systemtechnik bei der ZRWest die Entscheidung.

Weichen für die Zukunft gestellt

Mit dem Ergebnis sieht sich die ZRWest auch für wachsende IT-Anforderungen gewappnet: Eine einheitliche IT-Ausstattung für alle Anwender, einheitliche und zahlenmäßig reduzierte Server im Hintergrund, eine neue und ausfallsichere Storage-Lösung sowie ein zentraler Verzeichnisdienst für das Management der Personendaten. Gleichzeitig hat die ZRWest die Weichen gestellt in Richtung durchgängiger und auf den De-facto-Standard ITIL (IT Infrastructure Library) ausgerichteter Serviceprozesse. Darüber hinaus lassen sich nun neue Softwarestände, veränderte Konfigurationen oder andere Eingriffe in die PC-Infrastruktur schneller und mit deutlich weniger Aufwand umsetzen.

 

Über Fujitsu Siemens Computers:

Fujitsu Siemens Computers ist der führende europäische IT-Hersteller und zugleich Marktführer in Deutschland. Mit seinem strategischen Fokus auf innovative Mobility und Dynamic Data Center Produkte, Services und Lösungen bietet das Unternehmen eine einzigartige Bandbreite an Produkten und Services – vom Handheld über Desktops bis hin zu IT-Infrastrukturlösungen und Services. Fujitsu Siemens Computers ist in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas und des Nahen Ostens präsent, der Bereich Services ist in 170 Ländern weltweit tätig. Das Unternehmen profitiert von der globalen Kooperation und der Innovationskraft seiner beiden Shareholder Fujitsu Ltd. und Siemens AG. Im Fokus stehen die spezifischen Anforderungen seiner Kunden: Großunternehmen, kleine und mittelständische Firmen sowie Privatkunden. Das Unternehmen ist Mitglied der Global Compact Initiative der Vereinten Nationen.

Weitere Informationen über Fujitsu Siemens Computers finden Sie unter: www.fujitsu-siemens.de
 

Über die ZRWest:

Die Zentrales Rechenzentrum West GmbH (ZRWest) stellt mit 300 Mitarbeitern die informationstechnische Unterstützung der Geschäftsprozesse der Deutschen Rentenversicherung Westfalen und der Deutschen Rentenversicherung Rheinland sicher. Beide Träger der gesetzlichen Rentenversicherung betreuen rund 13 Millionen Versicherte. 2005 wurden die IT-Abteilungen der beiden Institutionen zur ZRWest zusammengefasst.

Mehr Informationen: www.zrwest.de









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